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Beim Vormarsch des Napoleonischen Heeres wurde im Mai 1807 die preussische Festungsstadt Kolberg an der Ostseeküste von den Truppen eingeschlossen und belagert. Der Mangel an Münzgeld führte in den letzten Belagerungstagen zur Ausgabe von Notgeld in Form von den Schülern des Lyzeums handgeschriebenen Pappkupons zu 2, 4 und 8 Groschen. Die Einlösung erfolgte bis 1808, nachdem die Kämpfe um Kolberg offiziel im Juli 1807 eingestellt worden waren.