Maler
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186323. Februar: Franz Stuck wird in Tettenweis in Niederbayern als Sohn einer katholischen Bauern- und Müllerfamilie geboren.
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1869Erste Karikaturen von Dorfbewohnern entstehen.
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1871-1881Ausbildung an der königlichen Kunstgewerbeschule in München.
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1881-1885Stuck studiert an der königlichen Akademie der Bildenden Künste in München.
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1882-1886Er fertigt Illustrationen für mehrere Bücher aus dem Verlag Gerlach und Schenk.
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1887-1892Stuck arbeitet als Karikaturist für die Münchner Zeitschrift "Fliegende Blätter".
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1889Er beteiligt sich an der Ausstellung im Münchner Glaspalast. Sein Werk "Wächter des Paradieses" wird mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Er erhält ein Preisgeld von 60.000,- Mark.
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1892Mitbegründer der "Münchener Secession".
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1893Ehrung mit einer Medaille auf der Weltausstellung in Chicago.
Das Bild "Die Sünde" entsteht. -
1895Professor an der Münchener Akademie der Bildenden Künste. Stucks Malklasse wird von Paul Klee, Wassily Kandinsky und anderen besucht.
Mitarbeit an den Zeitschriften "PAN" und "Jugend". -
1898Stuck lässt nach eigenen Entwürfen in München die Villa Stuck errichten, ein Wohn- und Atelierhaus. Die gesamte Innendekoration, einschließlich der Möbel, sowie die Ausstattung mit Gemälden und Plastiken gehen auf Stucks Konzeption zurück.
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1906Verleihung des Ritterkreuzes des Verdienstordens der Bayerischen Krone durch Prinzregent Luitpold von Bayern (1821-1912) und damit Adelung.
Stuck malt seine Version der "Salome". -
1909Die italienische Kritik feiert Stuck auf der Internationalen Kunstausstellung in Venedig.
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1914Bau des von Stuck geplanten neuen Atelierhauses mit großem Bildhaueratelier.
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1917Mitglied der Wiener Akademie der Künste.
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1919Während der Münchener Räterepublik ist Stuck für einige Tage Geisel der revolutionären Rotgardisten.
Seine Kriegs- und Nachkriegserfahrungen spiegeln sich nicht in den Werken dieser Zeit, wie in dem Gemälde und der Plastik "Faun und Nixe" (1918). -
1920Stuck lehnt die "modernsten Kunstrichtungen" ab.
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1926Mitglied der königlichen Akademie der Bildenden Künste in Stockholm.
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1928Ernennung zum Dr.-Ing. ehrenhalber durch die Technische Hochschule München.
30. August: Franz von Stuck stirbt in München.
Dr. Lutz Walther, Janca Imwolde
© Deutsches Historisches Museum, Berlin
14. September 2014