Einleitung

 

Die separate Währungsreform in den Westzonen und in West-Berlin wurde zum Anlass für die Berliner Blockade. Am 24. Juni 1948 sperrte die sowjetische Besatzungsmacht alle Zufahrtswege durch ihre Zone nach West-Berlin. Auch die Gas- und Stromlieferungen in die Westsektoren wurden vom sowjetischen Sektor drastisch eingeschränkt. Durch die Blockade sollten die Westmächte gezwungen werden, die drei westlich besetzten Sektoren Berlins zu verlassen.

 

Auf Initiative von US-Militärgouverneur Lucius D. Clay wurde die Westberliner Bevölkerung über eine Luftbrücke versorgt. Mit fast 200.000 Flügen wurden rund 1,5 Millionen Tonnen lebenswichtiger Güter nach Berlin transportiert. Alle zwei bis drei Minuten landete ein Transportflugzeug auf einem der drei Westberliner Flughäfen. »Rosinenbomber« wurden die Flugzeuge im Volksmund genannt.

 

Es gelang den Amerikanern, Briten und Franzosen, auf diesem Wege die Grundversorgung der Stadt zu sichern. Die Luftbrücke war ein gigantisches logistisches Unterfangen, das mit vollkommen unsicherem Ausgang begonnen hatte und sich zur Erfolgsgeschichte entwickelte.Am 12. Mai 1949 hob die Sowjetunion die Blockade auf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Luftbrücke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Blockadealltag

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sektorengrenzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Versammlungen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Ende der Blockade

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Anhalter Bahnhof