Einleitung

 

Von 1947 bis 1951 war Henry Ries als Fotojournalist für die amerikanische Tageszeitung The New York Times tätig. Er berichtete über politische und soziale Ereignisse aus Berlin, Deutschland und verschiedenen europäischen Ländern. Manche seiner Reportagen entstanden als Auftragsarbeiten, andere bot er aus eigener Initiative der Zeitung an.

 

1947 fotografierte Ries zwei Serien über die Schicksale jüdischer Flüchtlinge, deren Ziel Palästina war. Sie hofften, dort eine neue Heimat zu finden. Für die Exodus-Reportage missachtete Ries das Fotografierverbot der britischen Militärpolizei und schuf bewegende Fotos. Sein Bericht über die ersten Nachkriegswahlen in Italien  ist ein fotografisches Porträt der italienischen Gesellschaft  zwischen Kommunismus und Christdemokratie. Bei seiner Reportage über die Wahl 1949 in Österreich  verknüpfte er die Politik mit seiner Leidenschaft für Musik.

 

Nach der Blockade verlegte Ries seinen Arbeitsplatz nach Paris. Hier entstanden seine Porträts großer Künstler.  Er bereiste Jugoslawien und das Spanien der Franco-Ära.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Exodus/Rothschild

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wittenbergplatz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Italien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Österreich, Frankreich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Spanien, Jugoslawien

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


German Faces