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Gegen die ausländischen Barbaren:
Die "Boxer" und ihr Mythos

von Iwo Amelung

Im Spätsommer des Jahres 1900 bot der Norden Chinas ein Bild äußerster Verwüstung. Die gewaltigen Stadtmauern der Hauptstadt Peking waren teilweise niedergerissen, ganze Stadtviertel waren in Schutt und Asche gelegt und das Gesandtschaftsviertel durch Kanonenbeschuß weitgehend zerstört. Nicht wesentlich anders sah es in Tientsin, der zweitgrößten Stadt Nordchinas, aus. In dem Gebiet zwischen den beiden Metropolen waren die Dörfer niedergebrannt und entvölkert, in den Flüssen der Region trieben Leichen.
Diese Bilder des Grauens waren das Ergebnis komplexer historischer Ereignisse, die nicht nur den gesamten Norden Chinas in Unruhe versetzt, sondern auch die Regierungen und die Öffentlichkeit im weit entfernten Europa und Amerika während des Sommers in Atem gehalten hatten. Im Westen - und besonders in Deutschland - wurden diese Ereignisse unter dem Schlagwort »Boxer«-Krieg bekannt und mythisiert.1 Es war der Mythos des heldenhaften, zivilisierten Abendlandes, das in Gestalt seiner Gesandten und einiger weniger Soldaten einer unzivilisierten, unaufgeklärten, das Völkerrecht mißachtenden und unbegründet fremdenfeindlichen »Gelben Gefahr« von bäuerlichen »Boxern«, korrupten Beamten und reaktionären Militärs standgehalten, sie besiegt und ihr schließlich eine wohlverdiente Lektion erteilt hatte. Diesem Mythos setzte man in China bald einen anderen entgegen, den der todesmutigen armen chinesischen Bauern, die einen gerechten Kampf gegen die imperialistischen Eindringlinge und ihre Helfer, die betrügerischen Missionare, geführt hatten. Beide Mythen entwickelten sich - der Natur von Mythen entsprechend - weitgehend unabhängig von der historischen Realität und entfalteten ein Eigenleben, das den Blick auf die tatsächlichen historischen Vorgänge verstellte und eine sachliche Bewertung lange Zeit schwierig machte.
Der Boxeraufstand war eine soziale Bewegung, die sich aus einer Reihe von unterschiedlichen politischen, sozialen und religiösen Quellen speiste, die erst verhältnismäßig spät, dann aber um so heftiger in der Boxerbewegung zusammenflossen.2 Diese unterschiedlichen Quellen bedurften für ihre Verschmelzung bestimmter ökologischer, politischer und sozialer Bedingungen, die die Provinz Schantung am Ende des 19. Jahrhunderts allesamt bot. Im einzelnen sind dazu zu zählen:
- Die ökologische Instabilität und Katastrophenanfälligkeit dieser Region, die sich in einer Vielzahl von Überschwemmungen und Dürrekatastrophen äußerten und sich seit der Flußbettverlagerung des Gelben Flusses, der seit 1855 durch West-Schantung floß, noch verstärkt hatten. Die Bevölkerung lebte deshalb in ständiger Angst vor der Vernichtung ihrer Ernten und vor daraus resultierenden Hungersnöten.
- Die allgemeine Armut, die durch die allmähliche Versandung des Großen Kanals - der Hauptverkehrsachse Chinas - und durch den Verlust von Absatzmärkten für heimische Produkte, vor allem Baumwollgarn, infolge des Eindringens westlicher Produkte nach Nordchina noch vergrößert wurde.
- Die mangelnde Durchsetzungs- und Kontrollfähigkeit des Staates, die besonders den äußersten Südwesten der Provinz Schantung zu einem Gebiet machte, in dem Überfälle durch Räuber an der Tagesordnung waren und das ein ideales Betätigungsfeld für Salzschmuggler, Banditen und andere Außenseiter der Gesellschaft darstellte.
- Die seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts verstärkten Aktivitäten christlicher Missionare, die mit fragwürdigen Methoden aggressiv um chinesische Konvertiten warben und häufig erfolgreich zugunsten der bekehrten Christen in lokale Rechtsstreitigkeiten eingriffen. Dies führte zu Ressentiments, die leicht in gewalttätige Auseinandersetzungen umschlagen konnten.
Vor diesem Hintergrund tauchten im Jahr 1896 im Südwesten der Provinz die »Langen Messer« (Dadaohui) auf, eine Gruppierung, deren ursprünglicher Zweck es gewesen war, den größeren Landbesitzern Schutz vor Überfällen durch Banditen zu bieten.
Diese Gruppe gewann sehr schnell an Anhängerschaft. Ihre Mitglieder praktizierten traditionelle Kampftechniken. Durch das Rezitieren von Zaubersprüchen und durch das Trinken von in Wasser aufgelöster Asche von Zetteln mit verbrannten magischen Formeln hofften sie Unverwundbarkeit zu erlangen. Infolge einer Auseinandersetzung mit einem Grundbesitzer, der unter dem Schutz der katholischen Kirche stand, richteten sie Angriffe gegen westliche Missionsschulen, konnten aber von den lokalen Autoritäten relativ schnell wieder in die Schranken gewiesen werden. Auch im Norden der Provinz Schantung sprossen überall »Boxschulen« empor, in denen besonders die jugendliche ländliche Bevölkerung unter der Führung von erfahrenen »Boxmeistern« Kampftechniken praktizierte. Als im Jahr 1898 auch im Nordwesten der Provinz die Konflikte zwischen den christlichen und nichtchristlichen Bevölkerungsteilen immer ernstere Formen annahmen, griffen die Boxer, die sich jetzt Yihequan (»In Rechtschaffenheit vereinigte Boxer«) nannten, auf Seiten der Nichtchristen ein und begannen, gegen chinesische Christen, christliche Schulen und Kirchen vorzugehen. In diesem Zusammenhang tauchten die ersten Plakate und Fahnen mit dem Aufruf »Unterstützt die Qingdynastie und vernichtet das Ausländische« (fu Qing mie Yang) auf, vermutlich mit dem Ziel, ein Eingreifen der Provinzbehörden abzuwenden.3
Als die Unruhen immer größere Ausmaße annahmen, sahen sich diese dennoch gezwungen, gegen die Boxer vorzugehen. Allerdings funktionierte nun die im Südwesten der Provinz noch erfolgreich angewandte Politik nicht mehr, bei der zwar die Anführer der Aufständischen hingerichtet wurden, die große Masse der Boxer aber verschont blieb und aufgerufen wurde, sich zu zerstreuen. Der Grund dafür war, daß die nordwestlichen Boxer-Gruppierungen kaum Organisationsstrukturen und Anführer kannten. Zwar gab es Gemeinsamkeiten zwischen den »In Rechtschaffenheit vereinigten Boxern« und den »Langen Messern«, insbesondere den Glauben an die notwendigen Praktiken zum Erreichen der eigenen Unverwundbarkeit. Ein entscheidender Unterschied bestand darin, daß die nördlichen Boxer zusätzlich eine Art Götterbeschwörung durchführten. Die einzelnen Boxer riefen aus populären Opern und der Volksreligion bekannte Gottheiten an und versetzten sich in Trance oder gerieten in einen Zustand der Besessenheit. Sie meinten, daß die Gottheiten - vor allem der Gott des Krieges - sich so ihren Körpern anhefteten und auf diese Weise für die schnelle Beherrschung der notwendigen Kampftechniken und für ihre Unverwundbarkeit sorgen würden. Eine derartige Gruppe von Göttern in Menschengestalt bedurfte keines Anführers und würde auch keinen Anführer akzeptieren.
Mehr und mehr Boxer-Gruppierungen traten nun unter einem leicht veränderten Namen hervor. Sie nannten sich jetzt »In Rechtschaffenheit vereinigte Milizen« (Yihetuan). Indem sie sich dem Namen nach mit den seit Mitte des Jahrhunderts zur Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung der Ordnung überall aufgestellten »Milizen« (tuan) gleichsetzten, betonten sie die pro-dynastischen Züge ihrer Bewegung. Tatsächlich ergriffen nur wenige kaiserliche Beamte militärische Maßnahmen zur Unterdrückung der Bewegung. Einige Aktionen hoher Beamter konnten von den Boxern sogar als stillschweigende Unterstützung gedeutet werden. Im Laufe des Jahres 1899 breitete sich die Bewegung schnell aus und griff auf die benachbarte Provinz Zhili über. Es war die populäre »Ideologie« der Boxer - der Haß auf alles Ausländische, die leicht erlernbaren Boxer-Rituale sowie die »Unverwundbarkeit« -, die es der Bewegung ermöglichte, ihr angestammtes Kernland zu verlassen, um sich auch in anderen Gebieten auszubreiten. Bis Ende des Jahres 1899 gingen die Boxer jedoch kaum gegen Ausländer vor, sondern gegen chinesische Christen. Den unvollständigen Statistiken zufolge kamen bei den Unruhen mehr als 32000 chinesische Christen und ungefähr 200 Ausländer ums Leben, wobei die Opfer der eigentlichen militärischen Auseinandersetzungen und die Verluste auf Seiten der Boxer nicht mit eingerechnet sind.4
Während des Frühjahrs und des Frühsommers des Jahres 1900 breitete sich der Aufstand schnell in Richtung der beiden Metropolen Peking und Tientsin aus. Sie erhielten Unterstützung, unter anderem weil eine langanhaltende Dürre Nordchina heimsuchte. Ohnmächtig sah die bäuerliche Bevölkerung eine Hungerkatastrophe heraufziehen. Auf Handzetteln und öffentlichen Anschlägen, mittels welcher die Boxer-Botschaften propagiert wurden, hieß es: »Die von den Göttern unterstützten Boxer und die in Rechtschaffenheit vereinigten Milizen sind nur entstanden, weil die Teufel (guizi, gemeint sind die Ausländer) in der Zentralebene [Nordchinas] für Unruhe gesorgt haben. Daß es nicht regnet und daß die Erde so trocken geworden ist, liegt lediglich daran, daß die Teufel den Lauf des Himmels aufhalten. […] Nun kommen die Götter aus ihren Höhlen, und die Heiligen steigen von den Bergen hinab. Sie heften sich an die Körper der Menschen und praktizieren durch sie den Faustkampf. Die Eisenbahnschienen werden zerstört, die Masten der Telegraphenleitungen herausgerissen und alle Dampfschiffe schnellstens zerstört. Die Herzen der großen französischen Teufel sind mit Furcht erfüllt, den Engländern, Amerikanern, Russen und Deutschen geht es ebenso. Erst wenn die ausländischen Teufel alle getötet sind, wird wieder Einigkeit innerhalb der großen Qing-Dynastie und Friede im Reich herrschen.«5
Vor diesem Hintergrund wäre eine klare Haltung der Regierung den Boxern gegenüber notwendig gewesen. Ein entschiedenes Eingreifen mit Hilfe von gut ausgerüsteten Truppen hätte die Boxer unter Kontrolle bringen können. Am Hof herrschte jedoch keine Einigkeit über die Vorgehensweise. Zwar kam es im Laufe des Frühjahrs 1900 zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen Boxern und Regierungstruppen, ein Teil des Kaiserhauses, die mächtige Kaiserinwitwe Cixi eingeschlossen, und eine Reihe von hohen Beamten spielten jedoch mit dem Gedanken, sich die Truppen der Boxer zunutze zu machen und die ungeliebten Ausländer aus der Hauptstadt und dem gesamten Land zu vertreiben. Ironischerweise scheint es die Bitte der ausländischen Gesandten um Verstärkung der Botschaftswachen im Mai des Jahres 1900 gewesen zu sein, die einerseits für die Niederlage der besonneneren Kräfte innerhalb der chinesischen Führung sorgte und die andererseits die Boxer zu entschiedeneren Aktionen gegen die Ausländer anstachelte. Im Sommer des Jahres 1900 belagerten die Boxer 55 Tage lang das Gesandtschaftsviertel in Peking, wurden aber am 14. August von der 20000 Soldaten starken internationalen Truppe, die aus Briten (3000), Amerikanern (2000), Russen (5000), Japanern (10000), Franzosen (800), Italienern, Österreichern und Deutschen bestand, vertrieben.6 Bis heute nicht vollkommen geklärt ist die Frage, warum es den Boxern nicht gelang, die Gesandtschaften und die Kathedrale, in der sich Christen verschanzt hatten, zu erobern. Die Boxer selbst erklärten ihren Mißerfolg dadurch, daß »weibliche Verunreinigung«, das heißt im weitesten Sinne mit weiblicher Nacktheit und Sexualität verbundene Rituale, ihre magischen Kräfte beeinflußt hätten.7 Ein Gerücht in Peking besagte beispielsweise, daß die belagerten Christen in der Kathedrale einen aus Schamhaaren hergestellten »Zehntausend-Weiber-Wedel« geschwungen hätten, so daß sämtliche Götter aus den Körpern der Boxer entflohen seien.8 Der Wahrheit näher kommen dürfte die Vermutung, daß besonnenere Kräfte am Hof in realistischer Einschätzung der Folgen eines Massakers an allen Ausländern in Peking den Boxern nur in begrenztem Maße Unterstützung leisteten und auch den Kampfeifer der regulären Truppen zu zügeln wußten.
Sehr zum Ärger Kaiser Wilhelms II. war die Eroberung Pekings weitgehend ohne deutsche Beteiligung vor sich gegangen. So verloren die deutschen Soldaten nicht nur den »Wettlauf« nach Peking, sondern konnten sich auch nicht an der Plünderung der Hauptstadt beteiligen, bei der sich besonders die russischen Truppen hervortaten und selbst die Frau des britischen Gesandten mitwirkte. Die Tatsache, daß die deutschen Truppen zu spät gekommen waren, vergrößerte die Entschiedenheit des Kaisers, die kriegerischen Aktionen zu verlängern. Es ging darum, dafür zu sorgen, daß »niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen«, wie Wilhelm II. es in seiner berüchtigten »Hunnenrede« formuliert hatte. Gleichzeitig wollte das Deutsche Reich beweisen, daß es dazu in der Lage war, militärische Aktionen fern der Heimat erfolgreich durchzuführen. Der sagenumwobene »Boxer-Krieg« begann für die Deutschen eigentlich erst, als der Boxeraufstand weitgehend niedergeschlagen war. Während ein halbamtlicher Bericht über die deutsche Expedition vermerkt, daß »endlich einmal durch die Initiative und auf Befehl des Kaisers einer so großen Anzahl von Offizieren und Mannschaften aus allen Gauen Deutschlands Gelegenheit gegeben wurde, aus den engen Grenzen ihrer heimatlichen Scholle hinauszukommen, die Weltmeere zu durchkreuzen, Land und Leute eines ihnen bis dahin nicht mehr als dem Namen nach bekannten Weltreiches […] näher kennen zu lernen«,9 war der allgemeine Eindruck, den die Deutschen in China hinterließen, nicht der von harmlosen Touristen. Praktisch alle zeitgenössischen Berichte sowie die später von der kritischen Presse als »Hunnenbriefe« veröffentlichte Heimatkorrespondenz von Teilnehmern der Expedition, die schließlich sogar den Reichstag beschäftigte, stimmen darin überein, daß die Deutschen ihr Zuspätkommen in Peking durch extreme Brutalität wettzumachen suchten. Auf sogenannten Strafexpeditionen deutscher Truppen in Gebieten, in denen die Boxer aktiv gewesen waren, wurden nicht nur die örtlichen Beamten gefangengenommen und mißhandelt, vielmehr wurden ganze Dörfer, in denen einige Boxer vermutet wurden, kurzerhand niedergebrannt und in vielen Fällen auch große Teile der Bevölkerung rücksichts- und unterschiedslos niedergemetzelt.10 Allerdings gingen auch die Truppen der anderen Mächte keineswegs zimperlich vor. Ein amerikanischer General gab beispielsweise zu Protokoll: »Man kann mit Sicherheit sagen, daß dort, wo seit der Eroberung von Peking ein echter Boxer getötet worden ist, fünfzehn harmlose Kulis oder Feldarbeiter, einschließlich einer Vielzahl von Frauen und Kindern ermordet worden sind.«11
Im Dezember des Jahres 1900 kamen die Verhandlungen über eine Friedensregelung mit China in Gang. Nachdem Anfang des neuen Jahres auf alliierten Druck hin eine Reihe von hohen Beamten, die als »Hauptschuldige« des Boxeraufstandes ausgemacht worden waren, hingerichtet, verbannt oder degradiert wurden, wurde im September 1901 ein Vertrag unterschrieben, der China eine hohe Kriegsentschädigung auferlegte und den militärischen Zugang zu den Gesandtschaften in Peking sicherte. Für die deutsche Seite wurde im Text verlangt, daß ein Mitglied des Kaiserhauses auf eine »Sühnemission« nach Deutschland geschickt werde und daß an der Stelle, an der von Ketteler ermordet worden war, ein Monument errichtet werde. Diese Friedensbedingungen waren ungewöhnlich hart, und besonders die letzten beiden Forderungen sollten der Demütigung des Verlierers dienen.12 Für die chinesische Führung war die Erkenntnis wichtig, daß der bewaffnete Kampf gegen die Mächte nicht zu gewinnen war und daß eine vorsichtige Modernisierung und das Ausnutzen der nicht zuletzt während des »Boxer-Krieges« immer wieder aufflammenden Differenzen zwischen den »Alliierten« mehr Aussicht auf Erfolg bot. Nach der Kriegserklärung des nach dem Sturz der Qing-Dynastie inzwischen republikanischen China an Deutschland während des Ersten Weltkrieges wurde das Ketteler-Denkmal in Peking umgestaltet. Was blieb, war in Deutschland der Mythos des »Boxer-Krieges« mit den »heldenhaften« Kämpfen des Ostasiatischen Expeditionskorps gegen die chinesischen Barbaren und in China der Mythos des Boxeraufstandes als einer nationalen Erhebung der bäuerlichen Massen, den besonders die Führer der Kommunistischen Partei während des chinesischen Kampfes um nationale Gleichberechtigung immer wieder zu nutzen verstanden.



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Spottbild auf die Boxerbewegung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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