Ausstellung
| Kunst und Politik
| Hitler und die Achse
Die Welt im Krieg
| Völkermord und Widerstand
| Epilog
Als mit dem deutschen Überfall auf Szyks Heimatland Polen im September 1939 der Zweite Weltkrieg begann, lebte der Künstler in London. Im Jahr darauf siedelte er in die USA über, wo er mit Frau und Tochter in New York ansässig wurde. Nachdem Szyks neue Heimat im Dezember 1941 in den Krieg gegen die Achsenmächte eingetreten war, veröffentlichten Tageszeitungen und Magazine regelmäßig seine Karikaturen. In der Folge avancierte er zu einem der wichtigsten politischen Künstler des Landes. Sein unverwechselbarer Zeichenstil und seine politischen Überzeugungen wurden damit einem breiten Publikum bekannt. Er nutzte die wachsende Prominenz, um als selbsterklärter „soldier in art“ zu den amerikanischen Propagandaanstrengungen beizutragen. So illustrierte der Künstler Werbeanzeigen für Kriegsanleihen, Plakate von Solidaritätsorganisationen oder Publikationen staatlicher Stellen. Bücher mit seinen gesammelten politischen Zeichnungen zu Kriegsthemen erschienen in den Jahren 1941 und 1946.
Two down and One to go
Washington, D.C., 1945
Burlingame, Kalifornien:
Irvin Ungar
Die deutsche „Befehlsgewalt“ in Polen
London, 1939
Burlingame, Kalifornien: Irvin Ungar
