Die Folge davon ist, dass Hunderttausende
Kurden zu Heimatvertriebenen wurden, die ihr Dasein in Flüchtlingslagern
oder in von der Regierung errichteten Siedlungen fristen müssen.
Manche fanden vorübergehend Zuflucht in größeren
Städten, unter anderem in Istanbul. Viele träumen
vom Auswandern nach Westeuropa, fürchten sich aber davor,
auf dem Weg nach Deutschland in Litauen verhaftet zu werden.
Ein ehemaliges russisches Militärcamp dient heute als
Auffanglager für illegale Migranten.
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