|
Anmerkungen1. Klaus Rudolf nennt seine Kunstpartei Vogelfrei. Nach der Wende gründet er einen Verein zur Förderung von KUNSTpARTei-Projekten. 2. Klaus Rudolf im Gespräch mit Bettina Kislinger, Berlin, 28.11.1996. 3. Brief des VBK-Bezirksvorstandes Leipzig vom 4.11.1986 an Klaus Rudolf, Privatarchiv Rudolf. 4. Klaus Rudolf: Text zum Jubiläum der Werkstatt Eigen+Art, unveröffentlichtes und undatiertes Manuskript, Privatarchiv Rudolf. 5. Vgl. hierzu den Beitrag: Pogo unterm Kruzifix. 6. Klaus Rudolf: Wir sind bedient. Kunstform Kellner, unveröffentlichtes und aundatiertes Manuskript, Privatarchiv Rudolf. 7. Die Pyramide in Machern, einem Vorort von Leipzig, wurde 1792 im Park des Schlosses der Grafen von Lindenau errichtet. Sie besitzt eine Gruft, die als solche aber nie genutzt wurde. 8. Nitzsches Band Spontane Volkskunst mußte sich aufgrund diverser Haus- und Auftrittsverbote mehrfach umbenennen. So tritt die Band später auch als Die Vögel oder fies-moll auf. 9. Lutz Nitzsche im Gespräch mit Claudia Petzold und Paul Kaiser, Leipzig, 7.4.1997. 10. Interview mit Wolfgang Hilbig, in: Die Einübung der Auenspur. Die andere Kultur in Leipzig 1971-1990, hrsg. von Uta Grundmann, Leipzig 1996, S.138. Die amerokanische Nationalhymne von Jimi Hendrix kam bereits 1969 in Woodstock auf. Hilbig geht davon aus, daß dieser Song Mitte der 70er Jahre in der subkulturellen Szene der DDR die Runde machte. 11. BStU Außenstelle Leipzig, OPK Organisator, Reg.-Nr.: XIII/1635/85, Plan zur Einführung des GMS Atair in den Umgangskreis Organisator, BV MfS Leipzig, 12.3.1978, Bd. 2, Bl. 75f. Die Schreibweise wurde beibehalten. Beim GMS Atair handelte es sich um Uwe Hofmann, einen engeren Bekannten Nitzsches. 12. Hans-Joachim Schulze im Gespräch mit Ute Tischler, Berlin, 5.5.1997. 13. Ebd. 14. Hans-Joachim Schulze im Gespräch mit Harald Schluttig, , in ders.: Zur Eigenart des künstlerischen Schaffensprozesses von Hans-Joachim Schulze und der Gruppe 37,2, Materialsammlung zur Diplomarbeit an der Karl-Marx-Universität Leipzig, Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften, 5.3.1985. 15. 12. Hans-Joachim Schulze im Gespräch mit Ute Tischler, Berlin, 5.5.1997. 16. Die Mulitmedia-Performance Ichs Apokalyptus basierte auf dem gleichnamigen Monolog des Dichters und Filmemachers Thom die Roes (Thomas Roesler). Neben Roesler waren die Gruppe 37,2, die Gruppe Fine und die sing and mime compagnie beteiligt. Die Veranstaltung fand am 6.5.1983 im Kulturhaus Nationale Front statt. Zu Thomas Roesler vgl. auch Dreimaster am Horizont. 17. BStU Außenstelle Leipzig, OPK Verbesserer, Reg.-Nr.: XIII/561/83, Treffbericht eines IMs der BV des MfS Berlin, KD Pankow, vom 29.10.1982, Bl. 37. 18. Jens-Paul Wollenberg im Gespräch mit Paul Kaiser, Leipzig, 4.2.1997. 19. Ebd. 20. Ebd. 21. Der Club Malzhaus war ein privat initiiertes Veranstaltungshaus, in dem vor allem die unabhängige Liedermacher- und Folkszene der DDR einen legendären Auftrittsort fand. Im August 1982 wurde der Club zwangsweise durch die Sicherheitsorgane geschlossen. Der vorgeschobene Grund waren geplante Baumaßnahmen. Einige der Gruppen verfaßten sogenannte Malzhaus-(Protest)-Lieder, berichtet der Szene-Dokumentarist Wolfgang Leyn. 22. Ebd. 23. Ebd.
|
|||||||||||||||||||