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im Westen erschienen Hirtenbriefe zu
"Kollektivschuld", Alfred Döblin veröffentlichte - unter Pseudonym - eine
Schrift "Der Nürnberger Lehrprozess" und der Schweizer Karl Barth schrieb
"Zur Genesung des deutschen Wesens. Ein Freundeswort von draußen". Das
Interesse an derlei "Besinnungsliteratur" hielt nicht lange an. Zumindest im
Westen sorgten Währungsreform und "Wirtschaftswunder" für eine gründliche
Interessenverlagerung. |