Mittel
und Methoden der Kalten Krieger
"RIAS-Gift",
"Ami-Söldner" und der "schreckliche Iwan"
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Den Propagandisten
im Westen fiel es leichter, ihre Behauptungen und
Schreckbilder mit Glaubwürdigkeit zu unterfüttern.
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Erzählungen von Kriegsheimkehrern
und Flüchtlingen über Verschleppungen, Vergewaltigungen,
unrechtmäßige Willkürakte sowie miserable Haft-
und Lagerbedingungen verlängerten nicht nur das
unterbewußte Fortwirken antibolschewistischer NS-Propaganda,
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sie lieferten auch
da der Flüchtlingsstrom nicht abriß - immer wieder
neue Bestätigungen für tatsächlich vorhandene Brutalität
und Rechtlosigkeit im "kommunistischen Paradies"
und "Zuchthaus Russsland".
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Das Feindbild vom schrecklichen
"Iwan" und seinen willfährigen Marionetten
verfestigte sich dann noch mehr, als Unterdrückung
sich auf militärische Gewalt stützen mußte: im Juni
1953 in der DDR und Ostberlin, 1956 bei den Bergarbeiterstreiks
in Polen und beim Ungarnaufstand, 1961 während der
Abriegelung Ostberlins durch den Bau eines "antifaschistischen
Schutzwalls".
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