Es geht
ums "ganze Deutschland"
"Nicht wir zur Sowjetzone, die
Sowjetzone zu uns!"
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Dennoch hielt die SED
bis 1966 daran fest, "gesamtdeutsche Gespräche"
als eine notwendige Station auf dem Weg zur Einheit
Deutschlands zu fordern und anzubieten.
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In der Bundesrepublik
glaubten fast alle Parteien, ihr nationales Gewissen
herauskehren zu müssen, indem sie eine Grenzregelung
im Osten für offen erklärten und den unverzichtbaren
Anspruch auf die "verlorenen Ostgebiete"
zumindest plakatierten. Wie man drüben zur Vorsicht
vor dem US-Imperialismus aufrief, so forderte man
hüben Wachsamkeit gegenüber einem expansionslüsternen
Kommunismus.
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Falls eine Partei sich
verhandlungswillig zeigte oder gar die Vertriebenen
über unumkehrbare Folgen des Zweiten Weltkriegs
belehren wollte, war man schnell bereit, dies als
Machenschaften einer "fünften Kolonne Moskaus"
auszugeben.
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4/5
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