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  Wahlverwandtschaft – dieser Begriff für chemische Prozesse stammt von dem Schweden Torbern Bergman aus dem Jahre 1775. Goethe greift ihn in seinem Roman Die Wahlverwandtschaften 1809 auf – seither hält er sich auch als Bezeichnung für menschliche und kulturelle Verbindungen und Abstoßungen. Diese sind Gegenstand der Ausstellung: die Begegnungen im 19. Jahrhundert zwischen Dänemark, Norwegen und Schweden auf der einen und Deutschland auf der anderen Seite. [Fahrradwerke Freya]
  Nach der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen begann in Europa die Suche nach der jeweiligen nationalen und kulturellen Identität. In den deutschen Landen glaubte man die ›germanische‹ Kultur in der nordischen Mythologie und Literatur zu entdecken – eine Kulturgemeinschaft mit dem Norden wurde konstruiert. Gleichzeitig fühlten sich die Skandinavier mit der deutschen Kultur verbunden.
     
     
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