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Die Gehörlosen in der NS-Zeit
D 2013, R: Helmut Vogel, 60‘

Im Rahmen des Berliner Themenjahres Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933-1938-1945 widmet sich der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. mit dem Film Die Gehörlosen in der NS-Zeit der schrittweisen Zerstörung der Gehörlosengemeinschaft während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland – und insbesondere in Berlin. Der Film geht auf die Situation der „gleichgeschalteten“ Gehörlosenverbände, der gehörlosen Zwangssterilisierten, der ermordeten gehörlosen Juden sowie der „Euthanasie“-Opfer ein. Erzählungen gehörloser Zeitzeugen, verschiedene Dokumente aus der NS-Zeit und Ausschnitte aus dem Film Verkannte Menschen von 1932 sind wesentliche Elemente des einstündigen Films. Regie geführt hat der gehörlose Historiker Helmut Vogel, der auch in das Programm einführen wird.
Ein Gebärdensprachdolmetscher wird anwesend sein.
Einführung: Helmut Vogel (Deutscher Gehörlosen-Bund e.V.)
Eintritt frei

am 27.11.2013 um 20.00 Uhr

 

 
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