Auftakt zum Kalten Krieg 1947-50
"Berlin ist die Front"
"Augen auf! Kommunismus durch die Hintertür"
"SBZ von A-Z" - gesamtdeutsche Broschüren?
"Europa ruft"
"Armee ohne Pathos"
"Deutsche an einen Tisch"
"800 Nazi-Blutrichter - Stützen des
Adenauer-Regimes"
"Die trojanischen Herde"
Berlin bleibt frei |
Nach
dem Ende des nationalsozialistischen Deutschland
startete von alliierter Seite die "Reeducation"
bzw. Aufklärung über die jeweiligen Systeme
in Form unterschiedlichster Broschüren.
Mit dem Entstehen zweier deutscher Staaten
nahm die Produktion politischer deutsch-deutscher
Broschüren immens zu: es sollten "Informationen"
über den jeweils anderen Teil Deutschlands
bekanntgemacht werden. Im Westen sah man
neben der Wiederbewaffnung die Werbung
für die Europäische Integration als wichtige
informationspolitische Aufgabe an, im
Osten erschienen Broschüren über die Nazi-Vergangenheit
von westdeutschen Politikern. Spezielle
östliche Publikationen für Bundeswehrsoldaten
im Westen sollten "Aufklärungsarbeit"
leisten und den gleichen Zweck erfüllen
wie verschiedenste "Tarnschriften",
die aus der Bundesrepublik in die andere
Richtung verschickt wurden.
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