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Von Paris nahmen die europäischen Revolutionen im Februar 1848 ihren Ausgang: Auf die in großen Demonstrationen vorgetragene Forderung der Opposition nach Ausweitung des Wahlrechts reagierte die Regierung des "Bürgerkönigs" Louis Philippe mit dem Einsatz des Militärs. Die Pariser Ereignisse wirkten als Fanal für den Vielvölkerstaat des Habsburgerreichs. Hier trafen die verschiedensten Krisenerscheinungen zusammen: Es ging um soziale Verbesserungen und demokratische Rechte, aber auch um Autonomie-forderungen der Nationalitäten. Die Revolution in Wien, die sich auf den Fortgang der Diskussion um Einheit und Freiheit überall in Deutschland auswirkte, begann am 13. März 1848. Gleichzeitig formulierte die böhmische Nationalbewegung im März 1848 unter Führung des tschechischen Historikers Frantisek Palacký ihre sozialen und nationalen Ziele. Nationaldemokratisch war auch die ungarische Revolutionsbewegung, unter Lajos Kossuth, ausgerichtet. Die Revolutionäre in Italien forderten liberalkonstitutionelle Veränderungen in den Einzelstaaten. Sie richteten sich insbesondere gegen die österreichische Fremdherrschaft in Lombardo-Venetien und strebten die nationale Einheit an.
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