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Die preußische Regierung erfuhr am 29. November 1850 bei unter russischem Druck geführten Ausgleichs-verhandlungen in Olmütz eine demütigende Niederlage: Preußen mußte seinen Plan, einen deutschen Bundesstaat ohne österreichische Beteiligung zu gründen, aufgeben und der Wiederherstellung des von Österreich geführten Deutschen Bundes zustimmen. Zum preußischen Gesandten bei der Bundesversammlung in Frankfurt ernannte Friedrich Wilhelm IV. am 15. Juli 1851 Otto von Bismarck, der als Sprecher der Konservativen die Politik von Olmütz im Parlament verteidigt hatte. In Frankfurt bemühte sich Bismarck, bei Beratungen der Bundes-gesandten über Handels- , Militär- , Justiz- und Finanzfragen sowie in der Außenpolitik eine Annäherung der preußischen und österreichischen Interessen zu finden. Er bekämpfte aber auch entschieden die österreichischen Versuche, den Deutschen Bund den Staatsinteressen der Habsburger Monarchie zu unterwerfen. Am 23. Oktober 1858 fand mit der Übernahme der Regentschaft für den erkrankten König durch den Thronfolger Prinz Wilhelm auch ein außenpolitischer Kurswechsel statt: Bismarck wurde am 29. Januar 1859 aus Frankfurt abberufen und als Gesandter nach Petersburg versetzt.

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