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Bismarck verkörperte bereits ganz den Typus des modernen Politikers, dessen Leben durch die Häufung von Ämtern und Funktionen bestimmt ist. Einem streng reglementierten Tagesablauf versuchte er sich allerdings durch lange Abwesenheiten von Berlin und bewußte Eigenheiten der Lebensführung zu entziehen. Zu ihnen gehörte nicht zuletzt seine ausgeprägte Neigung zu opulenten Mahlzeiten mehrmals am Tag. So hatte er dann auch Probleme mit dem Gewicht, außerdem machte ihm seine besondere Art der Tageseinteilung gesundheitlich zu schaffen. Die regelmäßigen Kuraufenthalte in Kissingen seit 1874 konnten ihn nicht von einer gesünderen Lebensweise überzeugen. Erst als Ernst Schweninger 1883 die Gesundheitsüberwachung übernahm und Diätkost verordnete, besserte sich Bismarcks körperliches Befinden. Seine geistigen Interessen konzentrierten sich auf einige Lieblingsautoren. Er las viel, Malerei und Musik interessierten ihn in seiner Reichskanzlerzeit weniger. Belege für sein enges Verhältnis zur Natur sind zahlreich überliefert: Ablenkung von den politischen Geschäften suchte er beim Reiten und Jagen sowie auf langen Spaziergängen mit seinen Hunden.

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