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Als die Revolutionswelle im März 1848 Wien und Berlin erreichte, hatte sich der Bundestag bereits zum Sprecher der nationalen und politischen Einheit Deutschlands gemacht und Schwarz-Rot-Gold zu den deutschen Farben erklärt. Seiner Forderung nach einer grundlegenden Umgestaltung des Deutschen Bundes schlossen sich die im Zuge der Revolution neugebildeten Ministerien an. Am 18. Mai traten die Abgeordneten der Deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zusammen und begannen mit den Beratungen über eine Reichsverfassung. Der Bundestag übertrug seine Kompetenzen dem zum Reichsverweser gewählten Erzherzog Johann von Österreich. Wie wenig die Einzelstaaten jedoch zur Abtretung von Hoheitsrechten bereit waren, zeigte sich, als Preußen im August den Waffenstillstand von Malmö schloß. In Preußen war die Revolution bereits niedergeschlagen, als die Nationalversammlung im März 1849 die Reichsverfassung verabschiedete. Die ihm von der Nationalversammlung angetragene Kaiser-krone lehnte Friedrich Wilhelm IV. ab, und mit der Niederschlagung der Aufstände in Sachsen, Baden und der Pfalz setzte preußisches Militär im Sommer 1849 einen Schlußpunkt unter die Revolution in Deutschland.
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